Der Proxy ist ein vorübergehender Speicher. Dieser Speicher befindet sich auf dem Computer eines Providers (Proxy-Server genannt). Wenn du eine Seite im Internet aufrufst, dann wird dies im Proxy-Server gespeichert. Falls du auf die gleiche Seite ein paar Stunden oder Tage später wieder zugreifen möchtest, dann sieht dein Browser im Proxy-Server nach, ob die Seite dort schon abgespeichert ist. Findet er die Adresse gespeichert vor, dann wird die Seite schneller geladen.
Nachteil: Im vorübergehenden Speicher des Providers werden alle deine Aktivitäten im Web (unter deiner IP-Adresse) gespeichert. Das kannst du verschleiern, indem du über einen anonymen Proxy surfst. Der Provider sieht dann nur die IP-Adresse des anonymen Proxys, nicht aber die deines Computers.
Im Internet anonym zu sein, das schließt sich eigentlich von vornherein aus. Sobald du dich im www befindest, bist du durch deine IP-Adresse identifizierbar. Die Verwendung von anonymen Proxy-Servern ist ein erster Weg, deine Surfspur im Internet zu verschleiern.
Bei anonymen Proxy-Servern handelt es sich um einen Anonymisierungsdienst ( eine Anonymizer- Art). Diese werden meist von Behörden oder Universitäten angeboten. Entsprechende Links dazu, findest du unten. Damit du dir die Arbeitsweise der beiden Server (anonym/nicht anonym) besser vorstellen kannst, findest du hier eine Darstellung.